TCM - Traditionelle chinesische Medizin

Die Tuina- Therapie (Tui= Schieben, Na= Greifen) bezeichnet eine chinesische Form der Heilmassage und ist neben Akupunktur, Diätetik, Phytotherapie und Qi Gong eines der fünf Heilverfahren in der traditionell chinesischen Medizin (TCM).


In der TCM wird der Mensch unter ganzheitlichen und energetischen Gesichtspunkten betrachtet. Körper, Geist, Seele und der energetische Zustand eines Menschen sind eine untrennbare Einheit. Entsteht hier ein Ungleichgewicht, soll dies durch die Therapie in den Leitbahnen und Akupunkturpunkten wieder harmonisiert werden. Aus Sicht der TCM sind die 12 Leitbahnen Kanäle zur Versorgung aller Körperregionen mit Energie (Qi) und Blut (Xue).



  • die muskuläre Massage
  • aktive und passive Gelenkmobilisation
  • die Akupressur entlang der Leitbahnen und deren Punkte
  • die Kräutertherapie
  • Schröpfen (durchblutungsverbessernd, entspannend, schmerzlindernd, Stoffwechselaktivierung, ableiten von Toxinen über die Haut, Immunstimulierung und Harmonisierung des Qi)
  • Gua Sha- Schaben (gleiche Ziele wie das „Schröpfen“)
  • Moxibustion (punktuelle Hitze- Therapie)
  • Kopfschmerzen, Migräne
  • Rückenschmerzen
  • Golferellbogen; Tennisarm
  • Neurologische Erkrankungen
  • Schlafstörungen
  • akute Infektionen/ Verletzungen
  • Tumore
  • akute Erkrankungen
  • Schwangerschaft
  • Sepsis
  • Kapillaren in der Haut werden erweitert und die Mikrozirkulation sowie der Gewebestoffwechsel werden angeregt
  • der Lymphfluss wird gesteigert
  • die muskuläre Leistung wird verbessert
  • die Ausschüttung von Endorphinen wird gesteigert, diese haben eine analgetische Wirkung und stärken das Immunsystem
  • das vegetative Nervensystem wird reguliert
  • Steigerung der Flexibilität von Sehnen, Bändern und Gelenken
  • Stressreduktion und psychische Entspannung